Experten wählten die „Work-Vacation-Hauptstadt“ der Welt. Dabei berücksichtigten sie 12 Schlüsselkriterien.

Wenn uns die Pandemie etwas Gutes gelehrt hat, dann, dass Arbeit nicht auf einen Schreibtisch beschränkt sein muss. Im Zeitalter der Workation braucht man nur einen Laptop, WLAN und eine Aussicht – am besten einen mit Panoramablick auf die beste Stadt für einen „Arbeitsurlaub“.
Wenn die COVID-19-Pandemie eine einzige, zweifellos positive Veränderung mit sich gebracht hat, dann ist es der Boom der Telearbeit . Die Generation Z und die Millennials haben diese Option mit Begeisterung angenommen und haben überhaupt keine Lust, in Großraumbüros zurückzukehren. Und selbst als die Büros wieder ihre Türen öffneten und es nach Kaffee und Terminen duftete, ermöglichen viele Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die sogenannte Workation . Workation ist nichts anderes als eine Kombination aus Telearbeit und Urlaubslebensstil. Mit anderen Worten: Sie rufen Ihren Chef an und haben im Hintergrund das Panorama von Montmartre oder die Wellen, die an die Felsen der Algarve schlagen. Aber Vorsicht: Nicht jede Stadt ist für dieses Vergnügen geeignet. Sie brauchen schnelles Internet und eine komfortable Unterkunft. Glücklicherweise haben Experten dies bereits bewiesen.

Die internationale Organisation International Workplace Group hat die dritte Ausgabe ihres Work from Anywhere Barometers veröffentlicht. Darin werden Städte nach ihren idealen Bedingungen für Remote-Arbeit in Kombination mit Reisen bewertet. Zwölf Kriterien wurden berücksichtigt, darunter:
- Breitband-Internetgeschwindigkeit,
- Transportkosten,
- Klima,
- Verfügbarkeit flexibler Arbeitsräume,
- Nähe zur Natur,
- Sicherheit und Lebensqualität.
Tokio holte sich die Krone und wurde offiziell zur besten Stadt der Welt für Arbeitsferien ernannt. Es erreichte beeindruckende 91 von 120 möglichen Punkten .
Abgesehen vom offensichtlichen Charme dieser Stadt schätzten Experten: • blitzschnelle Internetverbindung, • erstklassige öffentliche Verkehrsmittel (ein Zug, der alle 3 Minuten abfährt, ist dort die Norm, kein Wunder), • hohes Sicherheitsniveau, das abendliche Spaziergänge durch Shibuya zu einem reinen Vergnügen macht, • neues Visum für digitale Nomaden, eingeführt im Frühjahr 2024,
• und eine erstaunliche Kombination aus urbaner Modernität und der Nähe zur Natur – von Bergen bis zu Nationalparks.
well.pl